Es ist allgemein bekannt – jede Frau wollte ihre Kosmetikprodukte möglichst lang anwenden, insbesondere die besten Produkte. Die Haltbarkeitsdauer ist aber von den Zutaten abhängig – darunter sollen sich ebenfalls Parabene befinden. Parabene sind Konservierungsmittel, die eine ganz große Verwirrung unter den Forschern, Ärzten und Frauen hervorrufen. Was sind eigentlich Parabene?
Parabene sind chemische Substanzen, die in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet werden. Ihre Aufgabe ist Schutz der Produkte vor Schimmel und Mikroorganismen, die einen Einfluss auf die Haltbarkeitsdauer der Lebensmittel, Medikamente oder Kosmetikprodukte haben könnten. Obwohl die Parabene die Eigenschaften von Produkten nicht verändern, genießen sie das Vertrauen der Experte eher nicht mehr.
Parabene werden ständig von Forschern untersucht. Bisher wurde festgestellt, dass sie die Hormone beeinflusse. Es gibt außerdem Beweise, dass die Konzentration der Parabene bei Patientinnen mit dem Brustkrebs besonders hoch war. Deshalb entstand die Bezeichnung: „Kosmetikprodukt ohne Parabene“. In Wirklichkeit wurden die Parabene mit anderen Konservierungsstoffen ersetzt. Zum Glück stellten die Experte die sicheren Normen für einige Parabene fest. Die Konzentration vom Propyl- und Butylparaben kann die Höhe von 0,19% nicht überschreiten, Methyl- und Ethylparaben sind dagegen ganz sicher.
Parabene befinden sich in Produkten, die besonders anfällig für die Wirkung der Mikroorganismen und für die Entstehung von Schimmeln und Pilzen sind. Die Konservierungsmittel befinden sich in sog. nassen Kosmetikprodukten, also in Gesichtscremes, Körperlotionen, Gesichtswasser, Lippenstiften. Parabene befinden sich aktuell ebenfalls in Pudern, Foundationen, Parfümen und Deos. Die von Parabenen freien Produkte sind Naturkosmetikprodukte. Einige Kosmetika aus der Drogerie können mit natürlichen Pflanzen- und Kräuterextrakten ersetzt werden. Es ist aber nicht zu vergessen, dass diese Produkte nicht zu lange halten werden.
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